Der Krottenbach und sein Tal
Der 7 Kilometer lange Krottenbach, vielfach auch „Döblingerbach“ genannt, der ein Einzugsgebiet von etwa 11 km2 besitzt, hat möglicherweise auch dem Bezirk seinen Namen gegeben. Zwei Erklärungen für den Namen Döbling sind glaubhaft. Die erste, abgeleitet von „Tobel“ würde auf die Wildbachschlucht hinweisen, die der Krottenbach von der Silbergasse an durch den Wertheimsteinpark zur Donau offen durchfloss.
Die Thermen im Untergrunde Wiens
(mit besonderer Berücksichtigung der Döblinger Ströme)
Auf Grund einer Aufnahme mit der Wünschelrute
Die nachfolgenden Ausführungen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus den fast abgeschlossenen Studien über die Herkunft und den Verlauf der Thermen Niederösterreichs und vielleicht eben jetzt von einigem Interesse, wo die demnächst stattfindende Ausstellung „Wien und die Wiener" in einer speziellen Abteilung auch weitere Kreise mit der Eigenart des Wiener Bodens bekannt machen soll.
Eiskristalle
Naturereignis Eisstoß – faszinierend furchteinflößend
Artikel der Neuen Freien Presse verdeutlichen das ambivalente Verhältnis der Wiener zum Naturereignis Eisstoß, welches im ausgehenden 19. Jahrhundert sehr oft zu beobachten war. Es schwankte zwischen der Faszination über die Eisgebilde und der Furcht einer Hochwasserkatastrophe. Brennpunkt war zumeist das von Wien leicht erreichbare Nußdorf.
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Strombäder im Donaukanale
Bestehen seit der Regulierung desselben, u. zw. bei der Kaiser Josefs-Brücke (seit 1904) und Sophienbrücke im III. Bez. und bei der Augartenbrücke im IX. Bez. (1905 eröffnet). Diese Anstalten sind Holzbauten, die auf 2 Längsrohren mit
1.6 m Durchmesser aus Eisenblech schwimmen. Jede derselben hat zwei nach dem Geschlechte getrennte Abteilungen.
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