Eiskristalle
Naturereignis Eisstoß – faszinierend furchteinflößend
Artikel der Neuen Freien Presse verdeutlichen das ambivalente Verhältnis der Wiener zum Naturereignis Eisstoß, welches im ausgehenden 19. Jahrhundert sehr oft zu beobachten war. Es schwankte zwischen der Faszination über die Eisgebilde und der Furcht einer Hochwasserkatastrophe. Brennpunkt war zumeist das von Wien leicht erreichbare Nußdorf.
Besuchermagnet Eisstoß: Donau-Übergang bei Nußdorf: Dienstag, den 16. d. M. wurde der Übergang über den Eisstoß von Nußdorf nach Jedlesee eröffnet. (16. Dezember 1879)
Eisstoß: Sonntag, den 21. d. M. passierten den Eisstoß von Nußdorf nach Jedlesee und zurück beiläufig 6.000 Personen und waren außerdem fast ebenso viele in Nußdorf, um dieses seltene Schauspiel anzusehen. Das Erträgnis des Eis-Übergangs ist dem Armenfonds gewidmet. (24. Dezember 1879, Anm.: für die Benützung des Übergangs war eine Gebühr zu entrichten.)
Der Eisstoß in Nußdorf: Der Eisstoß in Nußdorf und der von Seite der dortigen Gemeinde hergestellte Fußweg über den Donaustrom lockten an den beiden Weihnachtsfeiertagen Tausende und aber Tausende nach Nußdorf. Der größte Teil des Publikums begnügte sich mit der Besichtigung des Eisstoßes, viele benützten auch den Eisübergang, um an das jenseitige Ufer zu gelangen. Die Zahl der anwesenden Wiener an den beiden Feiertagen wird auf 10.000 Köpfe geschätzt. Über 2000 Equipagen, Fiaker und andere Lohnfuhrwerke brachten Neugierige nach Nußdorf. Herr Erzherzog Albrecht fand sich am 25. d. M. nachmittags um ¼ 3 Uhr in Begleitung eines Adjutanten in Nußdorf ein, passierte den Eisübergang bis an das Inundationsgebiet, besichtigte hierauf das Sperrschiff und kehrte um 3 Uhr nach Wien zurück. (28. Dezember 1879)
Vom Eisübergang in Nußdorf: der Bürgermeister Dr. Ritter von Newald erschien gestern nachmittags in Begleitung der Sektionschefs Baron Wehli und von Moser in Nußdorf und besichtigte unter Führung des Ober-Baurats der Donau-Regulierung, Herrn Bercowicz das Sperrschiff und den Eisübergang über den Donaustrom. An die 6000 Neugierige fanden sich gestern zur Besichtigung des Eisübergangs in Nußdorf ein, rund 2800 Personen schritten auf der Eisdecke bis an das jenseitige Ufer. (30. Dezember 1879)
Von der Donau: Wegen des eingetretenen Tauwetters wurde der Eisübergang auf der Donau von Nußdorf nach Jedlersdorf mit heutigem Tag abgesperrt … (1. Jänner 1880)
Aus Nußdorf: Der Andrang des Publikums zur Besichtigung des Eisstoßes und des Sperrschiffs in Nußdorf war im Lauf des gestrigen Tages ein immenser. Nußdorf mag wohl seit Jahren eine so ungeheure Menschenmenge nicht gesehen haben. Zu Wagen und zu Fuß pilgerten die Wiener hinaus und okkupierten alle Plätze, von denen man das interessante Schauspiel, das der aus Krems den Donaustrom passierende Eisstoß bot, beobachten konnte. Zwischen 1 Uhr mittags und 4 Uhr Nachmittag war der Hirschenplatz bis weit über die Dampfschiffs-Agentie und sogar die Klosterneuburger Straße mit Equipagen, Fiakern und anderen Fuhrwerken überfüllt. Die Zahl der Fuhrwerke dürfte 2000 überstiegen haben. Die Neugierigen entfernten sich erst mit dem Einbruch der Dunkelheit, nicht ohne vorerst in den Gasthäusern und Buschenschänken dem Heurigen zugesprochen zu haben. Diese Lokalitäten waren auch bis spät in die Nacht dicht besetzt. (6. Jänner 1880)
Faszination Eisstoß – die Donau im Eis: Es ist merkwürdig, dass die Donau die Wiener immer erst interessiert, wenn sie sich in einem Ausnahmezustand befindet – entweder wenn das Eis ihre Fluten fesselt oder wenn sie die wilden Wogen des Hochwassers an der Hauptstadt vorbeiwälzt. Auch in der letzten Woche sind viele Tausende hinausgepilgert und haben in Nußdorf und in Klosterneuburg der Donau den Puls gefühlt, denn nach den in der Stadt beobachteten Zuständen war man verleitet, zu glauben, das Eis werde, von der Wärme morsch gemacht, schon in allen Fugen krachen; man dachte, sich beeilen zu müssen, wollte man den Eisstoß noch abgehen sehen. Es war deshalb keine kleine Überraschung zu finden, dass von Nußdorf donauaufwärts überhaupt kein Tauwetter geherrscht hatte. Die Spuren der vergangenen Tage sind nur bis zum neuen Stationsgebäude bemerkbar; der zusammengeschmolzene Schnee, den eine Schutzschichte bedeckt, die tiefen Räderfurchen, die hart gefroren und mit glattem Eis halb ausgefüllt, eine fortwährende Gefahr für das Fuhrwerk bilden, die mit Glatteis bedeckten Gehwege, das Alles hört hinter dem Stations-Gebäude (Anm.: der gerade neu errichtete Bahnhof Nußdorf der FJB) auf, und eine frische schneeweiße Welt beginnt dort ohne Übergang. Die Fahrstraße (Anm.: die Klosterneuburger Kommerzialstraße) ist von dort aus eine prächtige Schlittenbahn, die Böschungen rechts und links mit dem ausgeschaufelten Schnee blenden das Auge, die Abhänge des Kahlen- und Leopoldsberges haben ihr halbmeterdickes Winterkleid. Dächer und Bäume sind mit Reif überzuckert, und zur Rechten zieht sich unabsehbar der eisbedeckte, verschneite Strom hin, kaum zu unterscheiden vom gegenüberliegenden Ufer, dessen Wiesen und Felder ebenfalls soweit das Auge reicht, verschneit sind. Gerade unter dem steilen Weg, der über die Nase auf den Leopoldsberg steigt, ist der Übergang über die Donau mit Reisern ausgesteckt, in einer Schlangenlinie zum entgegengesetzten Ufer führend und in seiner heutigen Gestalt wie ein wasserhell zugefrorener Kanal aussehend. Beim Tauwetter wurde das Überschreiten der Donau verboten, aber an den vorangegangenen Tagen wimmelte es den ganzen Tag wie ein Zug Ameisen im schmalen Streif über den weißen Strom. Wenn die Sonne scheint, so ist das Bild der dem Wiener vertrautesten Landschaft ein blendendes. Vom blassblauen Himmel hebt sich der weiße Horizont ab, dessen Linien weicher und ausgeglichener sind als im Sommer; aber so schön die weiße Landschaft ist, so vermisst man doch schmerzlich das Leben, welches ihr der in seinen Windungen majestätisch dahin rollende Strom sonst verleiht, ob er nun blau, wie im Lied, oder graugrün, wie an der Mehrzahl der Tage im Jahr, seine Gewässer vorbeiziehen lässt. Dass er unter dem Eis mit der alten Gewalt sich durcharbeitet und mit seinen Wogen ostwärts zieht, das erkennen wir nur an einer Stelle. Kurz ehe der Sporn mit dem Ruder-Club-Türmchen seine schmale, steile Landspitze in den Sporn vorstreckt, bricht nahe am Ufer das Wasser aus dem Eis, ein klares, grünes Wasser, wie die Fluten eines Gletschersees, der rasch dahin läuft und hundert Fuß vor dem Sperrschiff wieder unter dem Eis verschwindet. Die Ufer dieses herrlichen Flüsschens sind eitel Eis, übereinander getürmte Blöcke, oben unkenntlich verschneit, aber an der Bruchstelle grün wie das Wasser selbst, und wo sie unter das Wasser zu liegen kommen, blass und durchsichtig wie Aquamarin. Von hier bis zum Sperrschiff werden die Formen des Eises immer abenteuerlicher. Obgleich eine fest zusammengefügte Decke von ziemlicher Ebenheit besteht, so ragen doch aus derselben einzeln mächtige Blöcke, die in der Nähe besehen, wie die Quadern einer Römermauer mehrere Schuh Durchmesser haben – sie imponieren dem Beschauer immer erst an der Bruchstelle, wo kein Schnee das Kristall-Eis bedeckt. Besonders am Sporn türmen sie sich drohend auf, und es ist die Böschung in ihrem jetzigen Zustand ein genaues Abbild eines Seehafens, vor dem die Wogenbrecher eine dräuende Mauer bilden. Beim Sperrschiff gesellt sich zum unheimlichen Anblick das unheimliche Getöse. Mit großem Kraftaufwand muss die Vorderseite des Sperrschiffs, wo der Rost angebracht ist, vom Eis freigehalten werden. Kaum vier Schuh breit ist die eisfreie Stelle, und am Rand erheben sich in wirrem Durcheinander die riesigen Eisschollen, stemmen sich ein und fallen übereinander. Darunter aber tost die grüne Flut, kocht und schäumt auf und bringt den ewig gleichen, das Ohr ausfüllenden Ton des Meeresbrausens hervor. Wo Sperrschiff und Kaimauer zusammentreffen, ist ein breiterer Wasserspiegel, und hier arbeitet den ganzen Tag ein toller Wirbel, der im Gischt und Schaum, den er aufwirft, große Eisschollen tanzen lässt, die bald in das smaragdgrüne Wasser der Tiefe, bald in das gletschergraue der Oberfläche tauchen. Hinter dem Sperrschiff kommt das Wasser zivilisiert zum Vorschein, ruhig, klar und grün und ohne eine Spur der Wildheit, mit der es jenseits untertauchte. Die Eisblöcke, welche unter dem Sperrschiff durchschlüpften, tauchen erst weiter unten auf, als wollten sie unbeanstandet in die Stadt gelangen. Es kann auch deshalb die so nahe beim Sperrschiff angebrachte Überfuhr ungehindert verkehren. Die Nußdorfer, welche ihren Teil des Stroms kennen, stehen heuer kopfschüttelnd am Ufer, und man hört sie ein- über das andermal sagen: „Das geht diesmal nicht so ruhig ab!“ Wohin auch mit den Massen von Schnee und Eis, die eine ungewöhnlich strenge Witterung auf Land und Wasser aufgestapelt hat. Die bis auf den Grund gefrorenen Flüsse, die meterhoch mit Schnee bedeckten Länderstrecken, sie alle werden ihr Wasser auf einmal abgeben, und das Bett der Ströme wird nicht hinreichen, um den Überfluss ins Meer zu führen. Jeder Tag, der die Temperatur des heutigen bringt, friert zum Eisvorrat noch etwas hinzu, und wenn der hundertjährige Kalender Recht behält und die ärgste Kälte noch bevorsteht, so ist es schwer, auszudenken, welche Bilder wir an den Ufern unserer Donau, ehe sie an den blühenden Obstgärten des Kahlenberges vorbeizieht, noch erblicken werden. (31. Jänner 1893)
Eisstoß – Böllerschüsse warnen: Vom Eisstoß – Die heute Morgen eingetretene Bewegung des Eisstoßes, welche sich, wie wir bereits im Abendblatt berichtet, von unterhalb Tulln bis Nußdorf erstreckte, hörte im Lauf des heutigen nachmittags fast auf der ganzen bezeichneten Stromlänge wieder auf und dürfte sich nach Meinung der Sachverständigen, wenn eine milde Witterung anhält, erst in einigen Tagen, möglicherweise jedoch bei steigendem Wasserzufluss von oben, schon in den nächsten Stunden in Bewegung setzen … bis 5 Uhr nachmittags waren an das Zentralkomitee für Überschwemmungsangelegenheiten folgende Telegramme über den Stand der jeweiligen Eisbewegung eingelangt: … Nußdorf: 12 Uhr 50 Minuten Nachmittag – Der Eisstoß ging unterhalb Tuttendörfl ins Geschirrwasser und steht wieder unbeweglich. Wasserstand in der Kuchelau 2` ober Null, in Nußdorf 1`4“ unter Null. Nach anderthalb Stunden setzte sich der Eisstoß oberhalb Kuchelau in Bewegung, weshalb vier Böllerschüsse abgefeuert wurden. Um 2 Uhr 40 Minuten stellte sich der Eisstoß von Tuttendörfl herab in der Kuchelau wieder fest. Das offene Rinnen von oberhalb der Hammerschmiede bis Ende des Dampfschiffmagazins hat sich auf 50 Klafter erweitert und rinnengroße Eisplatten, welche sich in Nußdorf wieder aufbauen. In der Kuchelau ist der Wasserstand 4` ober Null, in Nußdorf 3˝ unter Null. Im Kanal 7`´ unter Null. Korneuburg: 3 Uhr 45 Minuten – Der Eisstoß steht von Tuttendörfl aufwärts fest, das Wasser geht durch das Geschirrwasser, Wasserstand 4 Schuh, 8 Zoll ober Null. Kahlenbergerdörfl: 5 Uhr 20 Minuten: Soeben hat sich der Eisstoß bei der Wächterhütte Nr. 7 aufgedämmt und setzt sich gegen Nußdorf in Bewegung. Nußdorf: 6 Uhr abends – Der Hauptstrom in der Stromaufsicht Höflein ist vom Eis frei. In der Kuchelau fand im Eisstoß neuerdings eine Bewegung statt, jedoch stockte dieselbe wieder nächst dem Kahlenbergerdörfl. Die Eismassen sind bis zum Hufschlag ausgeschoben. Vom Kahlenbergerdörfl bis zur Dampfschiff-Agentie in Nußdorf ist die Naufahrt 50 Klafter offen, von da steht der Stoß fest … (18. Februar 1872)
Eisstoß – behördlich genehmigt: …Nachmittags gegen 2 Uhr war am Ufer der Donau bei Nußdorf eine große Anzahl Menschen versammelt, um das Resultat einer erschienenen Kommission, welche die Eisdecke, und den seit Montag ausgesteckten Übergang nach Jedlesee untersuchte, abzuwarten und um die Ersten beim Überschreiten der Donau zu sein. Um 2 Uhr wurde verkündet, dass von nun an bis auf Weiteres das Eis der Donau ohne Gefahr und um den Preis von 5 Kreuzern passiert werden könne. Um 3 Uhr wimmelte es auf der Donau bereits vor Menschen. Der Spaziergang ist sehr lohnenswert, man wandelt wie in einer Tannen-Allee, denn links und rechts vom Steig sind Tannen-Reste in das Eis gesteckt. Das Getriebe dauerte bis abends, mit dem Einbruch der Dämmerung sah man die Leute mit beleuchteten Lampions von einem Ufer zum andern gehen. (9. Jänner 1891)
Eisstoß – betreten verboten: Das Betreten der Eisfläche auf der Donau lebensgefährlich! – Nach Meldungen der Sicherheitsbehörden lassen sich bei der Besichtigung des Eisstoßes in der Donau vielfach Personen dazu verleiten, die Eisfläche zu betreten. Es wird nachdrücklichst darauf aufmerksam gemacht, dass dies im höchsten Grade lebensgefährlich und daher ausnahmslos zu unterlassen ist, da auch an scheinbar ganz sicheren Stellen ein Durchbruch des Eises, eine Verschiebung oder Abtreiben der Eisschollen oder Rinnenbildung auftreten kann. Es mögen daher insbesondere Eltern ihre Kinder und Lehrer ihre Schüler dringendst vor dem unüberlegten Betreten der Eisfläche auf der Donau und ihren Nebenarmen warnen. Die Gemeinden werden, soweit erforderlich, ortspolizeiliche Verbote erlassen. (10. Februar 1929)
Eisstoß – unter Wasser gesetzt: … und ineinandergeschoben sind beim Sporn die gigantischen Eisstücke am rechten Ufer fast bis zum Eisenbahndamm reichend, aufgebaut. Heute verblieb eine größere Menschenmenge bis in die späte Nacht am Donau-Ufer, da zum ersten Mal seitens der Donau-Regulierungs-Kommission die Beleuchtung des Eisfeldes mittels Ligroin zu dem Zweck veranlasst wurde, um die Verhältnisse im Eisstand außerhalb des Sperrschiffs, eventuell den Abgang des Eisstoßes auch während der Nachtzeit genau beobachten zu können. Die mit dem transportablen Gas gefüllten Leuchtapparate sind auf dem Sperrschiff, ferner auf dem rechten Ufer, sowie auf dem Eisenbahndamm postiert und verleihen mit ihren weithin leuchtenden Strahlen der riesigen Eisfläche einen eigentümlichen romantischen Reiz. Die noch im Lauf des gestrigen Tages vor dem Sperrschiff lagernden Eismassen haben sich heute bereits losgelöst, und weit bis zum Sporn hinaus reicht das Stauwasser, welches mit wuchtigem Anprall auf das Sperrschiff losstürmt…
Um 9 Uhr kam die Nachricht nach Nußdorf, dass das Kahlenbergerdorf völlig unter Wasser gesetzt sei. Sofort machte sich die hiervon avisierte Nußdorfer freiwillige Turner-Feuerwehr auf den Weg, um den bedrohten Bewohnern zu Hilfe zu kommen. Gestern bereits hatte sich das Wasser seinen Weg bis zum Posthaus und dem nebenan befindlichen Gasthaus des Georg Riegler gebahnt und diese Lokalitäten überschwemmt. Die Post musste daher heute in ein höher gelegenes Haus verlegt werden. Im Lauf des Abends stieg das ausgetretene Wasser und überflutete auch die höher gelegenen Gassen, so dass die Bewohner aus ihren Häusern flüchten mussten. Die Kommunikation zur Eisenbahnstation ist nur mehr durch Kähne möglich. (14. Februar 1893)
Eisstoß (Wikipedia): Wenn nach einer längeren Kälteperiode, in der die Gewässer dicker gefroren sind, eine schnelle Erwärmung eintritt, brechen die Platten an der Oberfläche. Wenn keine Hindernisse im Fluss sind, so können diese weggeschwemmt werden (Treibeis). Stoßen diese jedoch auf eine Eisdecke, so stauen sie sich zurück und können sich sowohl in die Höhe als auch unter das Wasser Richtung Grund aufstapeln. Die Eisstöße können so anwachsen, dass das Wasser nicht mehr abfließen kann und sich zurückstaut, was in der Folge zu Hochwasser führen kann. Wird der Wasserdruck so hoch, dass der Eisstoß von alleine bricht, so kann unterhalb eine Flutwelle entstehen. Da sich die Eisstöße auch bei Brückenpfeilern bilden können, kann der Wasserdruck so ansteigen, dass ganze Brücken beschädigt oder weggerissen werden.
Autor: Dipl. Ing. Walter Sturm
aus „Einst im Dörfl“, November 2012.