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Das Wiener Friedhofswesen

Von Oberstadtbaurat Ing. Karl Abel unter Mitwirkung von Stadtbaurat Ing. Adolf Pichler

 

In den Neunziger Jahren (19.Jhdt.) erfuhren die Agenden des Stadtbauamtes hinsichtlich des Begräbniswesens eine wesentliche Vermehrung dadurch, dass infolge der Eingemeindung der Vororte eine Reihe von Ortsfriedhöfen übernommen wurde.So kamen der Kaiser-ebersdorfer, Simmeringer, Meidlinger, Hetzendorfer, Altmannsdorfer, Hietzinger, Lainzer, Ober-St. Veiter, Baumgartner, Hütteldorfer, Ottakringer, Dornbacher, Hernalser, Gersthofer, Pötzleinsdorfer, Neustifter, Döblinger, Grinzinger, Sieveringer und Heiligenstädter Friedhof in die Verwaltung der Stadt Wien.


 

O-Busse

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten die städtischen Straßenbahnen in Wien weit über Österreichs Grenzen hinaus den Ruf eines modernen und gut geleiteten Transportinstituts. Sie galten als mustergültig und vorbildlich für andere Straßenbahnunternehmen, insbesondere in bezug auf Betriebsführung und Einrichtungen und zählten zu den ersten Verkehrsunternehmen, die als Zubringerlinien und zur Ausgestaltung ihres Betriebes Benzinautomobile in Dienst stellten.